Transit

Bei schönstem Wetter bin ich Sonntag auf mein Fahrrad gestiegen um zum nächsten Bahnhof zu radeln und meiner Seele hinterher zu reisen. Sie ist gefühlt schon am Samstag losgezogen.

Prompt begann in meinem ersten Zug eine Zeitreise:

Überhaupt gab die Bahnreise ein bunt gemischtes Programm: Verspätungen, nervende Boomer, die mit ihren Pedelecs im ICE nicht zurechtkamen, mit Personen besetztes überfülltes Fahrradabteil. Nicht schlimm, machte den Abschied nur leichter und war ja auch irgendwann vorbei.

Dann gab es das VIP-Treatment bei der Stena-Line. Ich durfte an allen Autos, LKWs links vorbeifahren und mich am Autoschalter “vordrängeln”. Sofort kam ein Angestellter zuhilfe und hielt mein beladenes Rad, während ich Buchungsbestätigung und Pass vorlegte um meine Bordkarte zu bekommen. Dann durfte ich in den dicken Bauch der Fähre einradeln und bekam meinen Platz zugewiesen. 2 Webleinsteeks und es war sicher geparkt.

Gepäck in die Kabinenhöhle…

…und dann erstmal ein Bier an Deck und gründlich auslüften, um den Bahnmief loszuwerden. Herrlich, die frische Luft!!!

Essen war wie erwartet ganz nach meinem Geschmack. Seafood und Weißwein vom leckersten bis zum Abwinken.

Käse und Rotwein zum Nachtisch. Gemüse und Ko. kann ich auch später noch essen.

Die Sonne verabschiedete sich kurz vor 21:00 Uhr im Dunst über Langeland (DK)

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