Es geht voran

Nach drei Tagen harter Arbeit ist der letzte Umzugskarton ausgepackt und dessen Inhalt verstaut. Ein paar Samlas mit Elektronik stehen noch in der Garage und warten aufs Breitband-Internet. Das kann allerdings noch dauern.

Aber allmählich wird es hier wohnlich. Ikea ist übrigens das einzige Möbelhaus hier vor Ort.

Es gibt jetzt im Innenhof ein Plätzchen für die Fika (Kaffeepause/Frühstückskaffee)

und in der Küche einen Essplatz

Für den großen Wohnraum habe ich Birtes Idee geklaut und Kallax als Raumteiler und Stauraum aufgestellt um Wohnraum und Arbeitsplatz/Schreibtisch, der bei Bedarf auch Esstisch sein kann, optisch zu trennen. Star des Wohnzimmers ist “Friheten”, mein Schlafsofa. Das ist zwar gemütlich und praktisch, aber in Wirklichkeit habe ich es seines Namens wegen gekauft. 😉

Ab sofort ist also Platz für Besuch, solange der keinen gesteigerten Wert auf Gardinen und andere Fensterdeko legt. Wem ein Schlafsofa zu bieder ist, der kann auch gerne mit Zelt kommen. Ein kleines 2-Mann-Zelt passt auf den Rasen oder windgeschützt in den Innenhof oder windgeschützt und überdacht auf meinen Freisitz. Für Kamper gibt es einen Parkplatz um die Ecke. Keinerlei Parkplatznot in dieser kleinen Nische und gebührenfrei, was in dieser Stadt eher die Ausnahme ist.

Über den Nationalfeiertag schreibe ich später. Da wirbeln so viele Gedanken dazu in meinem Kopf herum, die ich erstmal sortieren und strukturieren will.

Zunächst einmal fahre ich morgen früh für eine Woche nach Oslo. Genialerweise passen die norwegischen Urlaubspläne meiner Freunde aus den USA perfekt mit dem Oslo Freedom Forum, das ich sowieso besuchen wollte, zusammen. Nachdem ich letzte Woche das “Vetting” bestanden habe, ist meine Teilnahme entgültig. Bin sehr gespannt auf dieses internationale, von der Human Rights Foundation organisierte, Dissidententreffen. Geht natürlich auch um Bitcoin als Werkzeug finanzieller Freiheit, unabhängig von der jeweiligen Autokratie, Cybersicherheit, Spyware und vieles mehr auf dem Sektor.

Vor dieser Begegnung mit vielen neuen Menschen liegen 2 Tage mit einem Menschen und seiner Familie, mit dem mich eine inzwischen 51-jährige Freundschaft verbindet. Mehr als ein halbes Jahrhundert, eine seltenes und daher kostbares Gut für mich.

Bis zum nächsten Mal alles Liebe und Gute für euch alle.

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